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PETER DOMINIAK

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Im Juli 2016 bin ich erneut in den Genuss gekommen, einen Welpen großzuziehen, mit all den bekannten Problemen. Unsere Naaja brachte neuen Schwung ins Leben, gerade nachdem auch Dele über die Regenbogenbrücke gegangen war. Und auch aus der Beziehung und dem Umgang zwischen dem kleinen Charly (der name begleitet mich bei mehreren meiner Hunde) und der Kleinen lerne ich unglaublich viel - unter anderem auch nicht immer alles so ernst zu nehmen.

Diese beiden kleinen Fellnasen, die unser Leben unendlich bereichern, fordern uns immer wieder aufs Neue mit ihren verhaltensoriginellen Eigenarten. Sie zeigen aber immer wieder, dass es sich einfach lohnt, mit Hunden zu leben. Selbst die Kleine hat sich inzwischen so gut entwickelt und kann mehr und mehr ins Training mit einbezogen werden, um uns helfend zur Seite zu stehen, genau wie der kleine Charly schon seit langem. Denn nicht die Größe ist entscheidend sondern Souveränität, Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Spaß an der Arbeit, die wir, genau wie die Hunde, verkörpern.

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Ich lernte u. a. den Umgang und die Arbeit mit verhaltensauffälligen, traumatisierten und (angst-)aggressiven Hunden kennen und lieben. Durch Charly war mir dies erst recht sehr wichtig.

Ich absolvierte mehrere Praktika, konnte neue Eindrücke mitnehmen, mein bisher Gelerntes neu ausrichten und meine Arbeitsweise entsprechend anpassen. Wichtig ist mir auch und gerade bei sog. Problemhunden, mit Spaß und Freude zu arbeiten, völlig frei von Gewalt, ohne tierschutzrelevante Hilfsmittel oder Meideverhalten auslösende Schreckreize. Nur so lässt sich Vertrauen aufbauen, und Vertrauen ist die Ausgangsbasis für eine gute Teamarbeit und das Lernen neuer Dinge. Der Moment, wo in gebrochenen Hundeaugen wieder ein neuer Lebenswille aufflackert, hat mich tief beeindruckt und ist bis heute mein Ziel in der Arbeit mit traumatisierten Hunden. Über die Zeit reifte die Idee zu einer eigenen Hundeschule, der Hundeschule „4ourway“, die ich mit meiner Ehefrau gemeinsam betreibe.

Für EUREN Weg, ob es sich um die kleinen Probleme im Alltag handelt oder um schwierige Hunde, die einem echte Sorgen bereiten. Euch oder Eurer Umwelt. Wir möchten unser Wissen und unsere Erfahrungen sinnvoll nutzen und Hundehaltern, die Probleme verschiedenster Art mit ihrem Hund haben, unsere Hilfe aus diesem Teufelskreis anbieten. 

Wir möchten Euch Euren Weg zeigen, einen gemeinsamen, entspannten und freudigen Weg im Alltag einzuschlagen.

ANNETTE DOMINIAK

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"Mögen der große Charly und die kleine Dele nun zusammen glücklich und zufrieden hinter der Regenbogenbrücke leben. Wir werden sie immer in unseren Herzen tragen."

Nach nahezu 30jährigem Umgang mit diesen sogenannten Plattnasen entschied ich mich einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Ich hatte erkannt, dass es nicht nur damit getan ist, mit etwas nicht einverstanden zu sein, sondern es war Handeln angesagt. Alle Hunde kann ich zwar nicht retten, aber zumindest einer sollte ein besseres Leben kennenlernen. Die Wahl fiel auf eine extrem misshandelte, weiße, ca. 2,5jährige Angsthündin „Dele“. Mit viel Liebe, Geduld sowie Ruhe, aber auch harter Arbeit, insbesondere auch mit der Hilfe meines Ehemannes, der selbst viele Jahre mit einem traumatisierten Hund, dem "großen Charly" zusammenlebte, konnte die Hündin bis zu ihrem Tod im hohen Alter von fast 16 Jahren wieder glücklich und zufrieden leben.

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Schnell stellten Peter und ich fest, dass wir in fast allem, was Hundeerziehung angeht, auf einer Wellenlänge liegen – eine gewaltfreie Erziehung, wo mit viel Spaß, Motivation und liebevoller Konsequenz, die Hunde wieder zum besten Freund des Menschen gemacht werden - zum alltagstauglichen Gefährten.

So beschlossen wir, ab Januar 2012, diese Hundeschule gemeinsam zu betreiben, womit wir natürlich viel flexibler agieren können.

Eure Annette

Mein Name ist Peter Dominiak. Zusammen wohne ich mit meiner Ehefrau

und Partnerin, unseren Hunden Charly und Naaja am Stadtrand von Hamburg.

Schon von Kindesbeinen an hatte ich eine besondere Beziehung zu Hunden aller Rassen.

Peter
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Nach langen Jahren ohne Hund kam ich dann 2003 endlich wieder dazu, einem Vierbeiner ein Zuhause zu geben. Die Wahl fiel auf Charly, einen Labrador-Hovawart-Mix, der kurz zuvor am Tierheim entsorgt wurde.

Wie so oft bei ausgesetzten Hunden, hatte auch Charly keine Vorgeschichte. Schon bald aber zeigte sich, dass er physisch und psychisch schwerst misshandelt worden war. Er war deutlich traumatisiert. Oft der Verzweiflung nahe in Bezug auf sein Verhalten und seine Schwierigkeiten mit Menschen und Tieren, dauerte es entsprechend lange, bis er ansatzweise wieder Vertrauen in den Menschen gewinnen konnte. Natürlich habe ich auch meine Fehler mit diesem, für mich besonderen Hund gemacht, aber er hat mir auch den Weg gezeigt mich näher mit dem Wesen und der Seele des Hundes zu beschäftigen.

Es gibt nicht die generell für alle Hunde passende Methode, es gibt nur für jeden Hund ganz individuell einen Weg, den er gehen und eventuell gesunden kann. Mit viel Geduld, Liebe und Bauchgefühl konnte Charly die Freude am Leben zurückgewinnen. Mit seiner guten Laune und seiner ausgesprochenen Liebe zahlte er alles zurück. Leider ging er im September 2011 nach schwerer Krankheit über die Regenbogenbrücke. Ich bin ihm auf ewig dankbar. Er hat viel für mich getan und mir den Weg zum Hundetrainer gezeigt geebnet. 

Über Charly lernte ich den Verein der Hundefreunde, heute Norddeutscher Hunde Club e.V. kennen, wo wir wöchentlich trainierten. Wie so oft bei Hundetrainern war das der Einstieg in mein Trainerleben. Nach zweijähriger Ausbildung stellte ich fest, dass reine Unterordnung und das Laufen nach Prüfungsordnung nicht alles sein kann. Kadaver-Gehorsam war für mich von jeher ein Fremdwort, aber Gehorsam im alltagstauglichen Sinne und Verlass in Gefahrensituationen sind mir sehr wichtig. So machte ich auch immer wieder Ausflüge in andere Bereiche, sei es Obedience, Turnierhundesport, den ich zusammen mit meiner Frau im Verein erfolgreich leite, oder Nasenarbeit usw. Rein aus Neugier erwarb ich zudem ein so genanntes Musherdiplom.

Euer Peter 

Annette

Ich heiße Annette Dominiak und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Hunden Charly und Naaja in Hamburg Schnelsen.

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Von klein auf fühlte ich mich zu Hunden hingezogen. Als ich zwölf war kam der erste Boxerwelpe ins Haus. Als dieser nach fast 12 Jahren starb, folgten noch zwei weitere Hunde gleicher Rasse. In dieser Zeit lernte ich alle erdenklichen, zur damaligen Zeit hochgelobten Erziehungsmethoden kennen. Mit diesen Hunden erarbeitete ich mir alles, was in dieser Zeit aktuell war. Aber ich erkannte auch da schon, dass diese sogenannten Erziehungsmethoden nicht meinem Denken entsprachen. Es musste auch andere, Hund gerechtere Wege geben, die zu gleichen Zielen führten.

So machte ich im Endeffekt mit meinen Hunden eher mein eigenes Ding – sehr zum Unmut der Vereinsoberen.

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Aber durch diese total andere Art der Erziehung und dem Umgang mit Hunden, die teilweise mit besonderen Problemen behaftet waren, wurde mein Interesse geweckt, mehr in diese Richtung hinein zu arbeiten. Hilfe bekam ich im Verein

der Hundefreunde Hamburg e.V. jetzt Norddeutscher Hundeclub e.V. und die etwas andere Art von Peters Erziehungsmethoden.

Sie bewirkte, dass ich tiefer und tiefer in diese Materie einstieg. Ehe ich mich versah, fand ich mich beim Turnierhundesport und weiteren Sparten nach zweijähriger Ausbildungszeit als Trainerin im Verein wieder.

Doch das Arbeiten für Prüfungen nicht alles sein kann. Wesentlich schöner ist es doch, Hunden und deren Halter zu helfen, wenn deren Beziehung mit Problemen behaftet ist. Diesen Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihren Fellnasen so zu helfen, dass sie wieder zu vernünftigen Mensch-Hund-Teams werden ist das, was ich mir unter effektiven und zeitgemäßen Erziehung und Umgang zwischen Hundehalter und dem vierbeinigen Gefährten vorstelle. Diverse Praktika und Seminare, die diese Richtung verfolgten, halfen mir den Weg in der Hundeerziehung zu finden.

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